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Biografie

Iris ter Schiphorst

Deutsch

Iris ter Schiphorst (*1956, Hamburg) ist als Komponistin durch ihre langjährigen Erfahrungen als Musikerin geprägt (sowohl im klassischen Bereich als auch in diversen Rock-/ Popformationen). Ihr Werkverzeichnis umfasst alle Gattungen, darunter 13 große Orchesterwerke, die von namhaften Orchestern im In- und Ausland zur Uraufführung gelangten, mehrere abendfüllende Musiktheaterwerke, diverse Filmmusiken und seit den späten 1980er-Jahren auch etliche multimediale Werke. Dabei arbeitete sie mit allen führenden Ensembles zusammen. Ihre Werke sind häufig Reaktion auf gesellschaftspolitische Themen; in „meine keine Lieder“ (2015) für Stimme, Bassklarinette, Klavier/Sampler (mit Texten von Hannah Arendt und Inge Müller) auf den Rechtsruck in Deutschland, in „Das Imaginäre nach Lacan“ für Stimme, großes Orchester und Samples (2017) (mit arabischen Texten aus vor-islamischer Zeit) zur Wahrnehmung verschleierter Frauen, im dokumentarischen Musiktheater „Volk unter Verdacht“ (2017) über die Arbeit der Staatssicherheit in der DDR oder in „Assange – Fragmente einer Unzeit“ (2019) für großes Ensemble und Stimme über Meinungsfreiheit und die Gefährdung des Individuums.
Sie selbst bezeichnet ihr Komponieren als „dialogisch“. Immer wieder sucht sie die Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen, zuletzt in „JEDER“ für großes Orchester, Solo-Kontrabassklarinette, Video und Samples (2018), das als Co-Komposition mit dem Komponisten Uroš Rojko entstanden ist.

 

English

Iris ter Schiphorst (*1956, Hamburg) is a composer shaped by her many years of experience as a musician (both in the classical field and in various rock/pop formations). Her catalogue of works covers all genres, including 13 large orchestral works that have been premiered by renowned orchestras in Germany and abroad, several full-length music theatre works, various film scores and, since the late 1980s, several multimedia works. She has worked with all the leading ensembles. Her works are often reactions to socio-political themes; in “meine keine Lieder” (2015) for voice, bass clarinet, piano/sampler (with texts by Hannah Arendt and Inge Müller) to the shift to the right in Germany, in “Das Imaginäre nach Lacan” for voice, large orchestra and samples (2017) (with Arabic texts from pre-Islamic times) to the perception of veiled women, in the documentary music theatre “Volk unter Verdacht” (2017) about the work of the state security in the GDR, or in “Assange - Fragmente einer Unzeit” (2019) for large ensemble and voice about freedom of expression and the endangerment of the individual.
She herself describes her composing as "dialogical". She seeks continually collaboration with other artists, most recently in “EVERYONE” for large orchestra, solo contrabass clarinet, video and samples (2018), which was created as a co-composition with the composer Uroš Rojko.

Behind The Scenes

Veranstaltungen

04. Februar
Donnerstag
05. Februar
Freitag
06. Februar
Samstag
07. Februar
Sonntag

ECLAT Konzert 2: Preisträgerkonzert zum 65. Kompositionspreis* der Landeshauptstadt Stuttgart

ECLAT Konzert 12: Maria Kalesnikava (Belarus) erhält den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung