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Ihr Festivalteam

Werk

Laure M. Hiendl: Ten Bullets Through One Hole

Deutsch

Über die Nähe von heteromaskuliner pornografischer Sprache und Propaganda der Waffenindustrie, speziell von Waffenwerbung verschiedener westlicher Waffenhersteller. (Laure M. Hiendl)

 

WARNUNG: Dieses Stück enthält grafische Beschreibungen von sexuellem Missbrauch und flimmernde Bilder.

 

Aufführungshinweise:

 

Alle Texte sind vom Komponisten (um-)geschrieben. Sie basieren auf Materialien wie Werbebroschüren verschiedener westlicher Waffenhersteller, medizinische Berichte über Opfer von Waffengewalt sowie Titel verschiedener pornografischer Videos, die im Internet gefunden wurden.

 

Alle elektronischen Klänge und Videobilder werden live erzeugt, nichts ist vorproduziert. Gesteuert wird der Patch von einer der Sängerinnen auf der Bühne, die die Cues auf die markierten Downbeats triggert. Die enge Verzahnung von Video und Ton wird durch die Messung der verstrichenen Zeit zwischen den Cues erreicht, durch die der Patch das tatsächliche Aufführungstempo bestimmt. Mit dieser Information kann das Patch die Stimmen der beiden Sänger in Echtzeit präzise aufnehmen und wiedergeben. Der Mechanismus generiert auch die Textbilder, synchron zu den Audio-Samples.

 

Was sich wie ein Chor anhört, sind in Wirklichkeit nur die beiden Live-Stimmen, die mit dem Faktor 30 multipliziert und leicht in der Tonhöhe und im Zeitabstand zueinander verschoben werden, um den Effekt eines Live-Chors zu erzielen.

 

Die Ausführenden stehen parallel, dem Publikum zugewandt, mit der Projektion hinter sich.

 

English

On the proximity of heteromasculine pornographic language and weapon industry propaganda, specifically bullet advertisements from various Western gun manufacturers. (Laure M. Hiendl)

CONTENT WARNING: This piece contains graphic descriptions of sexual abuse and flashing visuals.

Performance notes:

All texts are (re-)written by the composer based on materials such as advertisement brochures from various Western weapon manufacturers, medical reports on victims of gun violence as well as titles of various pornographic videos found on the internet.

All electronic sounds and video images are generated live, nothing is pre-produced. The patch is controlled by one of the singers on stage, who triggers cues on the marked downbeats. The tight integration of video and sound is achieved by the measurement of the elapsed time between cues, by which the patch determines the actual performance tempo. With this information the patch can accurately record and play back the voices of the two singers in real-time. The mechanism also generates the text images, in sync with the audio samples.

What sounds like a choir is in fact only the two live voices multiplied by a factor of 30 and slightly pitch- and time-shifted apart from one another, to achieve the effect of a live choir.

The performers stand parallel, facing the audience with the projection behind them.

Behind The Scenes

Veranstaltungen

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Sonntag

ECLAT Konzert 2: Preisträgerkonzert zum 65. Kompositionspreis* der Landeshauptstadt Stuttgart

ECLAT Konzert 12: Maria Kalesnikava (Belarus) erhält den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung