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Werk

Marco Döttlinger: graben / wischen / Feder

Deutsch

„graben / wischen / Feder“ (2017/2020) wurde zunächst als Solostück für Martin Mallaun geschrieben. Das Stück entfaltet eine prozessuale Entwicklung und mündet schließlich in ein dreischichtiges Modell, reduziert-minimalistisch und auf harmonische Obertöne bezogen, auf einem skordierten Instrument. Dem Solisten wird dabei große Präzision abverlangt, ein wenig Swing-Gefühl auch, wenn man so will, um die drei Ebenen zeitlich exakt, aber unabhängig darzustellen.

 

In der Trio-Fassung unterstützen nun noch zwei weitere Zithern diesen Verlauf, flankieren ihn, während die Live-Elektronik, ausgehend vom Signal der Solostimme, das instrumentale Geschehen durch zusätzliche generative Schichten anreichert und belagert. Was mich daran hauptsächlich interessiert, sind die Momente, an denen die sehr einfach und analytisch verfassten Instrumentalstimmen durch grobe, zum Teil auch dronen-artige oder kleinstgliedrige Klanggestalten überformt und absorbiert werden, momentan vom Weg abkommen. (Marco Döttlinger)

 

English

"graben / wischen / Feder" (2017/2020) was first written as a solo piece for Martin Mallaun. The piece unfolds a processual development and finally flows into a three-layered model, reduced-minimalistic and related to harmonic overtones, on a scordated instrument. Great precision is demanded of the soloist, a bit of a swing feel as well, as you may say, in order to present the three layers accurately in time but independently.
In the trio version, two more zithers now support this progression, flanking it, while the live electronics, starting from the signal of the solo voice, enrich and besiege the instrumental action with additional generative layers. What does interest me the most about this are the moments when the very simply and analytically composed instrumental voices are reshaped and absorbed by coarse, sometimes drone-like or tiniest sound shapes, momentarily going astray. (Marco Döttlinger)

Behind The Scenes

Veranstaltungen

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ECLAT Konzert 2: Preisträgerkonzert zum 65. Kompositionspreis* der Landeshauptstadt Stuttgart

ECLAT Konzert 12: Maria Kalesnikava (Belarus) erhält den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung