Liebes Publikum,


unser Festival ECLAT HYBRID 2022 erreichen Sie hier

https://www.eclat.org/

 

Über die aktuelle Website portal.eclat.org erreichen Sie die Ereignisse, die wir 2021 für Sie ins Portal gestellt haben.

Wir freuen uns auf Sie bei ECLAT HYBRID!

 

https://www.eclat.org/

 

Ihr Festivalteam

Biografie

Wolfgang Motz

Deutsch

Wolfgang Motz (* 1952 in Mannheim) studierte in Freiburg Komposition bei Klaus Huber, sowie Klavier, Musiktheorie und Gehörbildung und danach mit einem Stipendium des DAAD in Venedig bei Luigi Nono und Alvise Vidolin (Computermusik). Er war Mitbegründer des ensemble recherche, dirigierte in den 1980er-Jahren verschiedene Ensembles Neuer Musik und arbeitete in den elektronischen Studios von Padua, Budapest, Paris, Berlin und dem Experimentalstudio des SWR in Freiburg. Einladungen führten ihn 1993 nach Ecuador, 1997 nach Taiwan, 2011 nach Südkorea und 2018 nach Costa Rica. An der Freiburger Musikhochschule war er von 1989 bis 2016 Professor für Gehörbildung.
Wichtige Stationen seines kompositorischen Werdegangs waren die Aufführungen von „sotto pressione“ für zwei Oboen und Computerklänge 1982 bei der Biennale von Venedig, des Orchesterwerks „non svanisce“ bei den Donaueschinger Musiktagen 1989 und des Oratoriums „Krypsantes“ für Chor, großes Orchester und Computerklänge beim Festival Eclat 2002. Einen Tag nach der Uraufführung von „Krypsantes“ starb seine langjährige Partnerin, die italienische Dichterin Asteria Fiore. Er ordnete ihren Nachlass und nach einer Periode des kompositorischen Schweigens begab er sich auf die Suche nach einer neuen „Neuen Musik“.
Strenge konstruktive Verfahrensweisen im Tonhöhen- und Dauernbereich wurden beibehalten, aber viele Tabus der (alten) Neuen Musik über den Haufen geworfen: tonale Akkorde, prägnante Rhythmen und sangliche Melodien erhielten neben geräuschhaften Spieltechniken ihren Platz.

 

English

Wolfgang Motz (*1952 in Mannheim) studied composition in Freiburg with Klaus Huber, as well as piano, music theory and aural training, and afterwards with a DAAD scholarship in Venice with Luigi Nono and Alvise Vidolin (computer music). He was a co-founder of ensemble recherche, conducted various new music ensembles in the 1980s, and worked in the electronic studios of Padua, Budapest, Paris, Berlin, and the experimental studio of SWR in Freiburg. Invitations took him to Ecuador in 1993, Taiwan in 1997, South Korea in 2011, and Costa Rica in 2018. Furthermore, he was professor of aural training at the Freiburg Musikhochschule from 1989 to 2016.
Important stages in his compositional career were the performances of “sotto pressione” for two oboes and computer sounds at the Venice Biennale in 1982, the orchestral work “non svanisce” at the Donaueschinger Musiktage in 1989, and the oratorio “Krypsantes” for choir, large orchestra, and computer sounds at the Festival Eclat in 2002. One day after the premiere of “Krypsantes”, his longtime partner, the Italian poet Asteria Fiore, died. He arranged her estate, and after a period of compositional silence, he set out in search of a new "new music."
Strict constructive procedures in pitch and duration were retained, but many taboos of (old) New Music were thrown overboard: tonal chords, concise rhythms, and cantabile melodies were given their place alongside noisy playing techniques.

Behind The Scenes

Veranstaltungen

04. Februar
Donnerstag
05. Februar
Freitag
06. Februar
Samstag
07. Februar
Sonntag

ECLAT Konzert 2: Preisträgerkonzert zum 65. Kompositionspreis* der Landeshauptstadt Stuttgart

ECLAT Konzert 12: Maria Kalesnikava (Belarus) erhält den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung